Beschreibung
Diese aromatische Staude hat ihre Heimat im südlichen, mittleren und westlichen Nordamerika. Sie bevorzugt eher trockene, sonnige Standorte im Garten und ist sogar bei uns in “badisch Sibirien” völlig winterhart. In ihrer Heimat wurde die Grindelie von den Indianern innerlich bei Bronchitis, Asthma, Keuchhusten und Blasenentzündung angewandt. Äusserlich gegen Hautausschläge, u.a. bei Reizungen, die durch die Gifthaare der Raupe des Eichenprozessionsspinners verursacht werden. Das Besondere an der Grindelie ist ihr extrem hoher Harzanteil von ca. 20%, welcher eher für Bäume als für Stauden typisch ist. Ich kann mir gut vorstellen, daß auch die Honigbiene, welche die Grindelia während ihrer langen Blütezeit von Juni bis September/ Oktober gut besucht, eben auch von diesen Harzen profitiert und mit zu Propolis verarbeitet. Die Grindelie blüht ab dem zweiten Standjahr und erreicht Wuchshöhen von etwa 60cm. Ausgesät wird ab März/ April direkt an Ort und Stelle oder in Töpfe zum späteren Auspflanzen.
50 Samen
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